Ist eine der Grundvoraussetzungen, damit neue Arten entstehen können und bereits etablierte sich nicht mit anderen Arten vermischen. Damit aus einer Ausgangspopulation zwei Teilpopulationen mit ihrem eigenen evolutiven Weg entstehen können, muss Isolation stattfinden - hingegen betrifft normalerweise die gesamte an sich. Es gibt mehrere Mechanismen der Isolation, hier die häufigsten Vertreter: Zeitliche Isolation: • Fortpflanzung zu verschiedenen Tages- oder Jahreszeiten Ethologische Isolation: • Unterschiedliches Balz- & Paarungsverhalten • Unterschiedliche Duftsignale • Artspezifische Laute & Gesänge Mechanische Isolation: • Fortpflanzungsorgane so kompliziert, dass Schlüssel-Schloss-Prinzip greift • Blütenbau zieht bestimmte Insekten an -> Bestäuber sind blütensteht Isolation durch: • z.B. Verdoppelung des Chromosomensatzes -> Versch. Pflanzen können nicht untereinander bestäubt werden = steril Isolation durch Sterilität: • Nachkommen sind unfruchtbar, weil z.B. Unterschiedliche Chromsomenzahl bei Eltern (siehe Maulesel) +++ PLUS +++ Ökologische Isolation: • Bildung unterschiedlicher ökologischer Nischen von der selben Art (z.B. Galapagosfinken: Manche auf Bäumen, manche auf dem Boden) • Ein weiterer Isolationsmechanismus sollte aber greifen, damit eine neue Art entstehen kann -> räumliche Trennung -> Verdriftung -> Verschleppung/Auswanderung -> großes Einzugsgebiet -> (verhindert ) z.B.
Durch geologische Ereignisse z.B. Durch Naturkatastrophen z.B.
Auf den Galapagos-Inseln z.B. Beim warm & kalten Kontinenten.
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Isolationsmechanismen als Voraussetzung für das Entstehen neuer Arten: Reproduktive Isolation, Ökologische Isolation, Geografische Isolation usw. Definition, Rechtschreibung, Synonyme und Grammatik von 'Isolation' auf Duden online nachschlagen. Wörterbuch der deutschen Sprache. Isolation in der Biologie bezieht sich auf: Reproduktive Isolation ist die Unterbrechung des Genflusses zwischen Populationen der ursprünglich selben Art. Isolation ein Film von Billy O'Brien mit Essie Davis, Sean Harris. Inhaltsangabe: Etwas am Tod einer Kuh und ihres Neugeborenen ist merkwürdig.
Etwas am Tod einer Kuh und ihres Neugeborenen ist merkwürdig. Bald wissen Bauer Dan (John Lynch) und Veterinärin Orla (Essie Davis) auch, warum. Verantwortlich für das Ableben der Tiere sind die Experimente eines zwielichtigen Doktors (Crispin Letts). Er hatte der Kuh ihr Embryo künstlich eingepflanzt. Bei der Obduktion des Kalbs werden sechs weitere Embryos gefunden – das Baby war noch im Mutterleib bereits selbst schwanger. Nur sehen diese nicht annähernd wie ihre Artgenossen aus, sondern tragen ihr Knochenskelett außerhalb des Körpers.
Und auch ansonsten ist das Verhalten der 'niedlichen Kleinen' nicht gerade normal. Hartnäckig versuchen sie, sich in den wärmenden Eingeweiden anderer Kühe oder gar Menschen einzunisten. Anfang des Jahres kam mit John Fawcetts missratenem Mystery-Horror The Dark ein Film in unsere Kinos, der sein Publikum allen Ernstes mit niedlichen Schafen zu erschrecken versuchte. Und auf den ersten Blick liegen die Voraussetzungen für Billy O´Briens Regie-Debüt „Isolation“, das auf dem Fantasy Filmfest 2006 seine Deutschlandpremiere feiert, doch recht ähnlich: Beide Filme spielen auf dem irischen Land, „Isolation“ gar auf einem ebenso abgelegenen wie matschigen Bauernhof, und beide Filme versuchen ihren Horror aus der modernen Nutztierhaltung zu ziehen – immerhin wird die Farm in „Isolation“ von ausgesprochen bissigen Kühen terrorisiert. Aber wo Fawcetts Schaf-Stampede nur unfreiwillig komisch und oft sogar einschläfernd wirkte, überzeugen O´Brien und seine genmanipulierten Kühe durch eine stringente Inszenierung, interessante thematische Anspielungen und vor allem konstante Spannung. Die ganze Kritik lesen.
Isolationsmessgerät
Die stammesgeschichtliche Entwicklung der Organismen erfolgte im Verlaufe der Erdgeschichte in ständiger Wechselwirkung mit der Umwelt. Als Ursache für diesen Prozess wurde das Zusammenwirken von Evolutionsfaktoren in den Populationen erkannt. Die wesentlichen Faktoren der Evolution sind Mutation, Neukombination, Isolation und Auslese (Selektion). Isolation ist die teilweise oder vollständige Unterbindung der Paarung und damit des Genaustausches bei der geschlechtlichen Fortpflanzung zwischen Individuen einer Art oder zwischen verschiedenen Populationen einer Art.
Durch die Beobachtungen Darwins sind die Wirkungsweisen der Evolution für uns verständlicher geworden. Als Darwin sich die Vogelwelt der von ihm bereisten Galapagosinseln (1 000 km vor der Küste Ecuadors im Pazifik liegend) genauer ansah, fand er über zehn verschiedene Finkenarten. Diese zeigten trotz deutlicher Merkmalsunterschiede im Bereich des Schnabels und der Ernährungsweise starke Übereinstimmungen. Dies deutete auf eine nahe Verwandtschaft unter ihnen hin. Bei Betrachtung der Finken des Festlandes (Südamerika), dem die Inseln vorgelagert sind, zeigte sich, dass hier nur eine einzige Finkenart zu finden war.