Verleugnung: Historisch authentisches Drama über das skandalöse Gerichtsverfahren, in dem Holocaustleugner David Irving die Historikerin Deborah Lipstadt. Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in.
Für die Autorin und Historikerin Deborah Lipstadt () ist es wie ein Schock, als sie plötzlich mit der Anzeige von Holocaustleugner David Irving () konfrontiert wird. Einen Großteil ihrer Arbeit hat Lipstadt der Erforschung der Verbrechen des NS-Regimes gewidmet. Nun befindet sie sich vor Gericht in der absurden Lage, diese historische Realität beweisen zu müssen. Denn Lipstadt hat den Journalisten und Historiker Irving als Holocaustleugner bezeichnet. Dieser klagt nun gegen die Autorin, um die historischen Gewissenheiten in Zweifel zu ziehen und seine Weltanschauung in der Öffentlichkeit zu verbreiten.
So behauptet Irving etwa, in Auschwitz habe es keine Gaskammern gegeben. Auf einmal geht es in dem Prozess nicht mehr nur darum, ob Irving zu unrecht als Holocaustleugner bezeichnet wurde – vor Gericht steht nun unser gesamtes Bild der Geschichte. „Verleugnung“ – Hintergründe Das Historiendrama „Verleugnung“ von („„, „„) basiert auf dem im Jahr 2000 in London ausgetragenen Gerichtsverfahren rund um die Verleugnungsklage des Historikers David Irving gegen die Autorin Deborah Lipstadt. Damals wie heute ist das Thema top-aktuell und bestimmt den öffentlichen Diskurs.
Um den skandalösen Prozess historisch korrekt darzustellen, hat sich Drehbuchautor David Hare („“) ganz auf die Gerichtsprotokolle verlassen. Den Kern des Filmes bildet deshalb die lebhafte intellektuelle Auseinandersetzung mit dem Holocaust. In den akkurat dargestellten Streitgesprächen vor Gericht deckt „Verleugnung“ das perfide System auf, mit dem der Antisemit Irving versucht, den Holocaust als historische Tatsache zu leugnen. Obwohl „Verleugnung“ auf eine einzigartige Geschichte aus der jüngeren Vergangenheit zurückgreift, verlässt Regisseur Mick Jackson sich nicht allein auf die Sogkraft der Fakten.
Stattdessen hat er einen aufsehenerregenden Cast versammelt, um die Gerichtsprotokolle zu inszenieren. Die Hauptrolle übernimmt („„, „z“), die für ihren Part in „“ bereits mit dem Oscar ausgezeichnet wurde. An ihrer Seite ist außerdem (Oscar-nominiert für „„) zu sehen, in der Rolle des Holocaustleugners David Irving brilliert der britische Charakterdarsteller („“ und „„).
In Deutschland und in vielen anderen europäischen Ländern ist das Leugnen des Holocaust aus gutem Grund ein Straftatbestand. Das hält bestimmte Leute aber nicht davon ab, die historischen Fakten zu ignorieren und den von den Nationalsozialisten verübten Völkermord an den Juden öffentlich in Zweifel zu ziehen. Einer der international bekanntesten Holocaustleugner ist der Brite David Irving, der bis in die 1980er Jahre hinein als Forscher durchaus ernstgenommen wurde, danach aber zunehmend seine Reputation einbüßte und zwischenzeitlich sogar wegen seiner Leugnung der Existenz von Gaskammern in den Nazi-Lagern in Österreich im Gefängnis saß. Einen entscheidenden Schlag bekam der Ruf Irvings durch das Urteil im von ihm selbst angestrengten Prozess gegen die US-Historikerin Deborah Lipstadt im Jahr 2000. Genau von diesem Verfahren erzählen Regisseur Mick Jackson („“) und Drehbuchautor David Hare („“) in ihrem Justizdrama „ Verleugnung“ und stellen sich dabei auf die Seite der historischen Wahrheit.
Das ist in unseren postfaktischen Zeiten ein ehrenwertes Unterfangen, allerdings werden dabei viele der an das Thema geknüpften moralischen und politischen Fragen höchstens angerissen, und auch die Figurenzeichnung ist eindimensional. So bezieht der betulich-bedeutsam inszenierte Film seine ganze Spannung und Kraft fast ausschließlich aus dem Umstand, dass die Fakten der Erzählung wahr sind. Apropos glück.
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Als die amerikanische Historikerin Deborah Lipstadt (Rachel Weisz) an ihrer Universität in Atlanta einen Vortrag hält, meldet sich in der anschließenden Diskussion der von ihr als Holocaustleugner bezeichnete britische Autor David Irving (Timothy Spall) zu Wort. Er fordert von ihr Beweise dafür, dass Hitler den Judenmord befohlen habe und weist Lipstadts Darstellung lautstark zurück. Einige Zeit später erscheint ihr Buch „Betrifft: Leugnen des Holocaust“ auch in Großbritannien, woraufhin sie Irving 1996 verklagt: Für ihn sind die ihn betreffenden Passagen Verleumdung. Als es im Jahr 2000 schließlich zum Prozess in London kommt, muss Lipstadt beweisen, dass die von ihr erhobenen Vorwürfe gegen Irving der Wahrheit entsprechen. Sie heuert die einheimischen Staranwälte Richard Rampton (Tom Wilkinson) und Anthony Julius (Andrew Scott) an, während sich der Nazi-Sympathisant und Antisemit Irving selbst vertritt. Durch die Besonderheiten des englischen Rechts (im Gegensatz zum amerikanischen) muss die Angeklagte beweisen, dass ihre Anschuldigungen gegen den Holocaustleugner wahr sind. In letzter Konsequenz bedeutet das für sie auch: Sie muss vor Gericht nachweisen, dass der Völkermord wirklich stattgefunden hat.